Frankfurt–Friedberg
Eigene Gleise für die S6
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Vom 19. bis 28. Oktober Busse statt S-Bahnen: DB führt zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel letzte Arbeiten für barrierefreie Stationen und Lärmschutz aus
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Juni 2024: Nachtbauarbeiten in Eschersheim, Frankfurt West und Bad Vilbel
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Streckensperrung im Januar und Februar 2024: Arbeiten zwischen Bockenheim und Bad Vilbel
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Streckensperrung im Januar und Februar 2024: Nochmal Bauen für die verlässliche S6
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Endspurt beim Streckenausbau Frankfurt West–Bad Vilbel: Ab 19. Februar 2024 fährt S6 auf eigenen Gleisen
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Zugausfälle mit Ersatzverkehr: 4-gleisiger Ausbau Frankfurt West – Bad Vilbel
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Eschersheim: Entladung von Baustellenfahrzeugen in der Höllbergstraße
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Die Nidda nach der Brückenerneuerung: Besserer Lebensraum für Rotauge, Barbe, Nase und Schneider
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Nachtbauarbeiten entlang der Bahnstrecke zwischen Ginnheim und Bad Vilbel
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Nachtbauarbeiten entlang der Bahnstrecke zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel
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Countdown für Osterbaustellen im Knoten Frankfurt: Ersatzkonzept für Fahrgäste steht
Zwei Gleise für eine Linie
Die Metropolregion Frankfurt RheinMain boomt. Die Kommunen rund um Frankfurt wachsen seit Jahren. Täglich pendeln fast 400.000 Menschen in die Frankfurter Innenstadt. Das Angebot im Nah- und Fernverkehr wurde in den letzten Jahren deutlich ausgebaut. Diese grundsätzlich positive Entwicklung hat jedoch zur Folge, dass die Bahnstrecken an ihre Leistungsgrenzen stoßen. Dies gilt auch für die zweigleisige Strecke zwischen Frankfurt und Friedberg, einem Teilstück der Main-Weser-Bahn, die Kassel mit Frankfurt verbindet. Die Strecke wird vom Nah-, Regional-, Fern- und Güterverkehr gemeinsam genutzt. Vor allem in den Hauptverkehrszeiten sind auf dieser Verbindung zu viele Züge unterwegs. Daher kommt es häufig zu fahrplanbedingten Wartezeiten und Verspätungen, die zu erheblichen Fahrzeitverlängerungen führen. Mit dem Ausbau der Strecke wird dieser Engpass beseitigt - die S-Bahn erhält eigene Gleise.
Der rund 30 Kilometer lange Abschnitt zwischen Frankfurt und Friedberg wird von zwei auf vier Gleise erweitert. Die beiden neuen Gleise bleiben ausschließlich den S-Bahnen vorbehalten. Die verschiedenen Zugarten werden also künftig getrennt voneinander fahren. Der Vorteil: Die S-Bahnen sind unabhängig von den Fahrzeiten des Regional-, Fern- und Güterverkehrs. Das verspricht pünktlichere Züge und Abfahrtszeiten im 15-Minuten-Takt. Denn das sind die Grundlagen für einen modernen, attraktiven und umweltfreundlichen Nahverkehr auf der Schiene.
Die Projektvorteile auf einen Blick
Kürzere Fahrzeiten
Pünktlichere S-Bahnen
Einheitlicher Fahrtakt
Besserer Lärmschutz
Moderne Stationen
Ein Gemeinschaftsprojekt
Der Bau der ‚Eigenen Gleise für die S6‘ ist ein Infrastrukturprojekt, an dem mehrere Partner beteiligt sind. Finanziert wird das Projekt im Wesentlichen durch Mittel des Bundes, des Landes Hessen, des Wetteraukreises und der Stadt Frankfurt am Main. Das Projektmanagement hingegen liegt in Verantwortung der DB InfraGO AG. Sie ist die Vorhabenträgerin, steuert die Planungen, schreibt die Bauleistungen aus und organisiert deren Umsetzung in der Bauphase. Als Betreiber der S-Bahn-Linie ist auch der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) mit am Projekt beteiligt.
